Helsinki oder London – Hauptsache E3.

Eine gute Zeit zum Netzwerken.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Und noch besser wird es, wenn man es gemeinsam macht: „Unleash the Power of Unity“. Das war das Motto, unter dem das E3-Jahresmeeting Ende Oktober in Helsinki neue Möglichkeiten der intensivierten Zusammenarbeit auslotete.

Zusammenarbeit – das ist natürlich der Sinn jeden Netzwerks. Jede Agentur unterstützt die Partneragentur, wo sie kann. Bei internationalen Projekten. Beim Roll-out von Kampagnen in einem bestimmten Land. In einem bestimmten Kulturkreis. Mit dem jeweils vorhandenen Know-how der kulturellen und mentalen Gepflogenheiten oder der medialen Eigenheiten. Insofern ist Zusammenarbeit nichts Neues und eben Sinn und Zweck jeden Netzwerks.

Doch in Helsinki kam es zur Inventur der Kompetenzen. Systematisch lotete das Netzwerk aus: Wo haben die Partneragenturen ihre Stärken? Was benötigen Agenturen von anderen Agenturen, um ihre und gemeinsame Kunden noch besser zu betreuen? Ein Kassensturz der Kompetenzen also, der in Matchmaking-Formaten, Roundtables und Keynotes neue Perspektiven auf Basis bereits laufender internationaler Projekte entwickelte.

Davon – und das verdient durchaus explizit erwähnt zu werden – profitieren eben nicht nur das Netzwerk und seine Agenturen, sondern insbesondere die Kunden, die in diese Projekte eingebunden sind. Wovon sie auch profitieren, ist der Umgang des Netzwerks mit der KI in all ihren Anwendungen. Am dritten und abschließenden Tag hielt Antti Vassinen, D.Sc. (Econ.), Professor of Practice in Marketing an der Aalto University School of Business eine Keynote über den Stand der Technik und die Möglichkeiten ihrer Anwendung. KI – so viel steht fest – ermöglicht viel, erlaubt aber nicht alles. Gut also mit Agenturen zusammenzuarbeiten, die sich der Möglichkeiten und Grenzen der KI und ihrer Anwendung bewusst sind.

Fazit: Ein spannendes Jahresmeeting, das da vor der einzigartigen Kulisse Helsinkis die Macht der Einheit entfesselte und damit seinem Motto voll und ganz gerecht wurde. Unser Kompliment und Dank geht an unsere E3-Partneragentur Valve, die das Event ausgerichtet hat.

Die Sales Session in London.

Die zwei E3-Jahrestreffen sind das eine. Dort werden die strategischen Weichen des Netzwerks gestellt. Die praktische und fachliche Vertiefung über die Disziplinen hinweg findet in den E3 Bootcamp Sessions statt, die sich gezielt bestimmter Themen widmen: Zum Beispiel fand das Bootcamp Projectmanagement gerade erst vor ein paar Monaten bei uns in Meersburg statt. Davor gab es eines zum Thema Design.

Nun also Sales Development in London bei unserer E3-Partneragentur TMP – The Marketing Practice. Und ehrlich: Welcher Handelsplatz wäre für dieses Thema besser geeignet als London. Hier ging es vorrangig um die Frage, was denn wirklich die Türen zu neuen Kundenbeziehungen öffnet.

Und die Antwort: Es ist der feine Unterschied. Im Können. In den Kampagnen, die nur dann erfolgreich sind, wenn sie diesen Unterschied machen. Im Pitch, wenn es um die alles entscheidende Auswahl geht. Und im Verfahren, überhaupt erst zum Pitch eingeladen zu werden. Es ist genau dieser feine Unterschied zwischen Empfehlung und Weiterempfehlung. Klingt spitzfindig, trifft aber den Punkt. Im Englischen ist es der Sprung von den unverbindlichen Recommendations zu den konkreten Referrals, die wirklich Wirkung entfalten.

Einfach gesagt: Wer weiß und schätzt, was andere können, kann, soll und muss darüber sprechen. Kann, soll und muss eine verbindliche Empfehlung aussprechen. Denn nur so kommen Kunden zu dem für sie perfekten Lösungsanbieter. Und dieses Empfehlungsmanagement als Sales-Development-Tool kommt fortan nicht nur in unserem E3-Netzwerk zum Einsatz – zum Wohle und Nutzen der Agenturen, die für bestimmte Aufgaben einzigartig geeignet sind. Auch unsere Kunden können es nutzen – und nutzen es.

Sie selbst übrigens, können es auch einsetzen: Wenn Ihnen unsere Arbeit gefällt, wenn Sie und Ihr Unternehmen selbst davon profitiert haben, wenn Sie zufrieden sind – empfehlen Sie uns doch weiter. Und wenn Sie bislang noch keinen Kontakt zu uns und unserem Netzwerk hatten – rufen Sie doch einfach mal an. Können wir nur empfehlen.

Sascha Schmidt

Senior Kundenberatung
sascha.schmidt@schindlerparent.de