Das Bootcamp des E3 Agency Network bietet die ideale Bühne für umfassenden Wissenstransfer – zu verschiedenen agenturspezifischen Themen. Nach Gent (Grafikdesign) und Linz (Digitalstrategie) war nun Meersburg (Projektmanagement) an der Reihe. Und natürlich war es uns eine Freude, die anderen E3-Agenturen am Bodensee willkommen zu heißen.
16 Projektmanager*innen folgten der Einladung und reisten am 27. September an – aus Kanada, Belgien, Frankreich oder Finnland.
Gemeinsam mit Manuela Schwarz (Geschäftsleitung & Gesellschafterin) und Antje Koch (Key Account Management) stellte Sascha Schmidt (E3-Vorstandsmitglied & Senior Kundenberater) für die zwei Bootcamp-Tage ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine. Am ersten Tag standen der Erfahrungsaustausch und die praktische Komponente des Projektmanagements im Mittelpunkt. Dafür nahmen von Schindler Parent sechs Projektmanager*innen teil, die in kurzen Vorträgen unsere Vorgehensweise und Anwendungen vorstellten: Wie koordinieren wir unsere Projekte? Ganz konkret: Welche Tools nutzen wir, z. B. zur effizienten Ressourcenplanung, um transparent Angebote zu kalkulieren oder Kundenentwicklungspläne zu erstellen? Welche Ansätze optimieren den Workflow, das Timing und den Austausch mit Key Accounts nachhaltig? Wie steht es um die interne Kommunikation? Anschließend an jeden Themenvortrag diskutierte die Runde über Herausforderungen und Optimierungspotenziale. Dabei teilten auch die Gäste ihre Erfahrungen und Methoden. Auf dieser Basis ließen sich für verschiedene Bereiche und Abläufe eindeutige Best Practices identifizieren. Am Ende des Tages ergab sich so ein Gesamtbild, ein Fahrplan mit bewährten Methoden für die internationale Markenarbeit. Damit neben dem fachlichen Austausch auch ausreichend Zeit fürs Networking blieb, ging’s anschließend zum wohlverdienten Abendessen direkt ans Bodenseeufer.
An Tag 2 standen die theoretischen Hintergründe im Vordergrund. Deswegen wechselte der Standort entsprechend in eine Forschungsumgebung, nämlich in den PionierPort, das Gründungs- und Innovationszentrum der Zeppelin Universität Friedrichshafen. Dort arbeiteten die Projektmanager*innen in einem Workshop neue Lösungsansätze heraus, die die Projektkoordination zukünftig noch weiter optimieren sollen. Ziel ist es, diese Ansätze nun in den eigenen Agenturen vorzustellen und in bestehende Organisationsstrukturen einzubinden. Zum Abschluss des zweitägigen Bootcamps besichtigte die Gruppe noch die weltweit größte Sammlung der Luftschifffahrt im Zeppelin Museum. Und dann war es auch schon wieder an der Zeit für die Heimreise.
Wir blicken auf zwei sehr schöne und produktive Tage zurück – und freuen uns bereits aufs nächste E3 Bootcamp (voraussichtlich in den Niederlanden). Vielen Dank an alle, die dabei waren und die Project Sessions mitgestaltet haben.
Wir begeistern Menschen für Marken.
Mit nachweislichen Erfolgen.