Es gibt gute Geschichten und gut erzählte Geschichten. Die besten sind die, auf die beides zutrifft: interessanter Inhalt und gelungenes Storytelling. Von Letzterem, sozusagen der Inszenierung, hängt meist genauso viel ab wie von der Relevanz der Geschichte selbst. Wenn sie nicht verständlich, spannend oder emotional – je nach Kontext – erzählt wird, nützt auch die originellste Idee nichts. Inszeniert man also gute Geschichten entsprechend, zeigen wir uns in der Regel von ihnen fasziniert. Denn beim Rezipieren finden in unserem Inneren jede Menge bewusste und unbewusste Reaktionen statt. Darum können Geschichten, besonders reale nicht-fiktive, einen großen Einfluss auf unser Denken und unsere Wahrnehmung haben – und dadurch auch indirekt auf unsere Handlungen. Gerade fürs Marketing wirkt diese Aussicht höchst attraktiv, immerhin haben hier die Geschichten – auch wenn es etwas pathetisch klingen mag – die Macht, Kaufentscheidungen zu lenken. Dabei zahlt sich das Invest in kreative Storytelling-Ideen immer aus.
Beim Storytelling im Rahmen einer Content Strategie – ob Print oder online, innerhalb einer Kampagne oder für die durchgängige Markenkommunikation – geht es vor allem darum, relevante Informationen (den Mehrwert des Produkts, der Dienstleistung, der Marke) mit einer Geschichte zu ummanteln und sie für die Zielgruppen so zu erzählen, dass sie zum Kauf des Produkts oder zur Inanspruchnahme der Dienstleistung motiviert. Manchmal hat Storytelling aber auch nur das Ziel, die Brand Awareness zu steigern und die Marke im Wettbewerb durch einen originellen Auftritt nach vorne zu bringen.
Doch die Bedingungen für raffiniertes Storytelling scheinen zunächst etwas widrig: Reizüberflutung wohin wir schauen. „Fight for the attention“ lautet die Devise. Aber wie? Das hängt stark vom Einzelfall ab – von der Marke, der Corporate Identity, der Botschaft, den Kanälen, Zielgruppen und tatsächlich zum Großteil vom Mut der Entscheider*innen. Denn das können wir unseren Kunden nur immer und immer wieder raten: Mut, Offenheit und eine kleine Prise Risikobereitschaft sind der perfekte Nährboden für wirklich außergewöhnliche Geschichten. Wenn Marken bereit sind, die Sache diesmal etwas anders anzugehen, ist das der erste Schritt hin zu progressiver Werbung. Mit Storys, die tatsächlich Aufmerksamkeit erregen und nachhaltig wirken. Also im Kopf bleiben. Und wenn sie das schaffen, dann wird aus Storytelling Storyselling: Mit wohl platzierten CTAs generiert die Marke wertvolle Leads. Ob und in welchem Ausmaß es dazu kommt, das hängt natürlich letzten Endes von der Idee und deren Umsetzung ab.
Sie finden den Storytelling-Ansatz interessant? Das trifft sich gut, wir nämlich auch. Gerne unterstützen wir Sie dabei: Angefangen bei der Zielgruppen-, Markt- und Wettbewerbsanalyse über die grundlegende Kommunikationsstrategie und kreative Contententwicklung bis zum konsequenten Tracking und Reporting. So wird aus Storytelling Storyselling. Und das ist nur ein anderes Wort für das, was wir seit über 40 Jahren machen: Marke & Marge®.
Für unseren Kunden ABT Sportsline setzen wir bei der Markteinführung der RS6 Johann Abt Signature Edition auf Storytelling: Schindler Parent erzählt die Erfolgsgeschichte von 1896, die mit einem Amboss beginnt. Heute befindet sich ein Teil von ihm in jeder Mittelkonsole der exklusiven Fahrzeugserie.
Auch bei der Jubiläumskampagne für Theben machen wir die Geschichte von Unternehmensgründer Paul Schwenk für Kunden und Mitarbeitende erlebbar – in der neuen Imagebroschüre, auf der eigenen Microsite, beim Verpackungsdesign und der großen Jubiläumsaktion.
Wir begeistern Menschen für Marken.
Mit nachweisbarem Erfolg.